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im Bierbach steht es so:
Die Interzellulärsubstanz nennt sich Knochenmatrix,diese Knochenmatrix besteht aus rund der Hälfte aus Kalksalzen(Kalzium und Phosphor).
Wichtig für die Wiederstandsfähigkeit gegen Druck,Biegung ,Torsion.
Der Rest sind kollagene Fasern und eingelagertes Wasser.
Die Knochenzellen (Osteozyten)werden ringsrum von der Knochenmatrix eingemauert.
Die Ossifikation(Knochenbildung)
entsteht über knorplige Zwischenstufen ,das bedeutet das der Knochen beim Säugling noch sehr viele Knorpelzellen hat und im Laufe der Zeit
lagern sich die Kalksalze ein und das ganze wird zum festen Knochen.
Deshalb haben wir doch auch die Wachstumsfugen die Epiphysen.
ich denke stimmen tun beide Antworten .....lächel wenn man das unterscheiden kann.
lg britta



Ich nochmal:
Ich wüsste gerne, "wie der Körper entscheidet", wann die desmale bzw. chondrale Ossifikation stattfindet. Also wann hat er "Bedarf" auf welche Knochen?
Und ist nun die direkte Ossifikation,also wo der Knochen aus embryonalem Bindegewebe gebildet wird, die Art der Verknöcherung aus Interzellularsubstanz und Knochenzellen? Und die chondrale Ossifikation,wo das Gewebe aus Knorpel gebildet wird?
Ich versteh das irgendwie nicht so recht...

Hallo!
Ich versuche mich mal:
desmale oder auch direkte Ossifikation entsteht aus Mesenchym/ Bindegewebe
Das passiert v.a. bei Embryos.
Dies ist seltener und passiert nur an wenigen Knochen, z.B. Schädelknochen
Die perichondrale Ossifikation, also das Dickenwachstum der Knochen ist aber auch eine Art desmale Ossifikation, hier wird aus der Knochenhaut/ Periost/ Bingegewebe direkt Knochen. Heißt eben hier nicht desmal, sondrn perichondral.
Wird aus dem Mesenchym zuerst Knropel, der dann im Laufe der Zeit verknöchert, dann ist das chondrale bzw. indirekte Ossifikation.
Das passiert auch bei Embryos, aber auch später an den Epiphysenfugen und bei der Frakturheilung.
Was wo passiert, ist (so meine ich) genetisch vorgegeben und bei jedem Menschen gleich.

Hallo Jonquil,
mach dich nicht verrückt! Denk dran, dass JEDES Thema immer und immer wiederholt wird im Laufe der Studienbriefe. Das ist ungefähr wie in der Grundschuhle: Anfangs hast du das Alphabet gelernt, dann Wörter dann Sätze und irgendwann konntest du nen Aufsatz schreiben. Aber das wurde noch nicht nach zwei Monaten Schule von dir verlangt. So ists hier auch. Erstmal erfährst du, das der Mensch überhaupt Knochen hat, dann erfährst du im Groben, woraus die sich zusammensetzen und irgendwann kommen dann die Details, bis es irgendwann dann zu speziellen Feinheiten kommt.
Übrigens Eva schreibt:Was wo passiert, ist (so meine ich) genetisch vorgegeben und bei jedem Menschen gleich ==> genau, das ist alles in unserer DNA gespeichert. Womit wir wieder bei den Chromosomen wären ;-) Du siehst, ein ewiger Kreislauf...
Lieben Gruß
Simone



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